Keimzellen für eine tiefer greifende wirtschaftliche Vernetzung des ALPE-ADRIA-RAUMs

ie andauernde Abwanderung hochqualifizierter junger KärntnerInnen in nördliche Wirtschaftszentren ist längst bedauerliche Tatsache – zu wenige realisierbare Perspektiven sind für sie in der heimatlichen Region erkennbar.
Dabei wird als Heimat-Region alleine das Bundesland Kärnten wahrgenommen. Die regen wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen Kärntens mit den benachbarten Regionen des ALPE-ADRIA Raumes über Jahrhunderte wurden durch die einschneidenden Folgen zweier Weltkriege stark abgeschwächt und sind der heutigen Jugend daher kaum mehr bewusst. Dies wird durch das viel zu geringe Angebot an Italienisch in unserem Schulsprachunterricht überdies noch verfestigt. Darüber hinaus haben die Auswirkungen der Hypo-Katastrophe eine zusätzliche geistige und emotionelle Abwendung der Jugend von ihrer Heimat zur Folge!

Dieser Entwicklung sollte unbedingt entgegengewirkt werden!

Während italienische Wirtschaftstreibende seit der EU Mitgliedschaft Österreichs immer häufiger in Kärnten anzutreffen sind, ist Kärntens südlicher Nachbarraum für unsere Berufseinsteiger – abgesehen von touristischen und kulinarischen Aktivitäten – eigentlich kein Thema.

Neben der Sprachbarriere fehlt es vorwiegend an persönlichen Kontakten, welche die Initialzündung bringen könnten.

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